Wissenschaftsjournalistin

Brigitte Osterath

Katar

14. bis 20. November 2012

Wie ernst meint der Golfstaat und Gastgeber der 18. UN-Klimakonferenz es mit dem Klimaschutz? Das habe ich im Auftrag der Deutschen Welle im Vorfeld der Konferenz in Katar recherchiert. Meine Bilanz: Der Wille scheint da zu sein - der Besucher merkt von dem neuen Esprit allerdings kaum etwas. Kein Wunder, bei den günstigen Spritpreisen und umsonst Strom für alle Kataris…

So stand denn auch die einzige Solaranlage, die ich gesehen habe, auf dem Dach des Gebäudes, in dem die Weltklimakonferenz stattfinden sollte.

Zahlreiche Forschungsprojekte zu erneuerbaren Energien starten gerade erst, Ergebnisse gibt es noch keine. Dafür aber viele neue Hochglanz-Unis. Dort habe ich mir angesehen, was man außer Strom mit Sonnenlicht noch alles machen kann - Kohlenstoff zum Beispiel.

Externer Verweis folgtAusgerechnet Doha?!
Ist der Golfstaat Katar im Wandel begriffen? Eindrücke vom Gastgeberland der Weltklimakonferenz.

Externer Verweis folgtSonnenenergie abseits des Stromnetzes
Forscher wollen mit Sonnenenergie nicht mehr nur Strom erzeugen, sondern auch chemische Produkte herstellen, Klimaanlagen betreiben und Meerwasser entsalzen.

Externer Verweis folgtSolar power sparks innovation in oil-rich Qatar (English adaptation)
Sunshine is abundant in Qatar. All that untapped solar power could create a new energy economy in this oil-rich nation.


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